SPD-Stammtisch am 05. April 2023 in der Suppenschüssel

Veröffentlicht am 10.05.2023 in Allgemein

MdL Karin Hartman und Frank Kohl mit Gattin zu Gast beim SPD-Stammtisch in Steinklingen.

Bei dem letzten monatlichen SPD-Stammtisch in Steinklingen konnte Robert Stanyak die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Hartmann sowie den SPD-Fraktionsvorsitzenden und Bürgermeisterkandidat Frank Kohl mit Gattin begrüßen. Er bedankte sich für den zahlreichen Besuch und wünschte der Veranstaltung einen regen Informationsaustausch.
Karin Hartmann bedankte sich für die Einladung mit dem Hinweis, dass sie sich immer wieder gerne auf die Begegnung mit den Genossinnen und Genossen im Gorxheimertal freut.
In ihren Ausführungen hob sie folgenden Schwerpunkt hervor:
Die Bedeutung des ländlichen Raums für Hessen wird bedauerlicherweise immer noch und immer wieder unterschätzt. 85 Prozent der Fläche Hessens sind als ländliche Gebiete definiert, rund die Hälfte der Bevölkerung lebt dort. Wenn man das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Hessen zu gewährleisten, wirklich ernst nehmen will, dann müssen die Dörfer und kleineren Städte im ländlichen Raum bei allen landespolitischen Entscheidungen und Planungen stärker als bisher berücksichtigt werden. Egal, ob es ums Bauen, um den Öffentlichen Nahverkehr, um Schulbusse oder um Ladesäulen für Elektroautos geht. Wer gleichwertige Lebensverhältnisse anstrebt, muss die Unterschiede akzeptieren und seine Politik daran anpassen.
„Wir sehen – auch bedingt durch die unbezahlbaren Wohnkosten in den Großstädten – wieder einen gewissen Zuzug in die ländlichen Gebiete. Das passiert aber nur dort, wo der ländliche Raum mit Straßen, Schienen und schnellem Internet angebunden ist. Jahre und Jahrzehnte der Landflucht haben ihre Spuren in der Infrastruktur der Gebiete abseits der Metropolen hinterlassen. Ob bei Mobilität und Verkehr, bei der Digitalisierung, der Gesundheitsversorgung, der Schulbildung, den Kindergärten oder der Kultur – das Verschwinden von Angeboten macht es nun schwer, den Drang aufs Land so zu gestalten, dass die Menschen dort dauerhaft froh und zufrieden sind.
 

„Der Auftrag, dafür zu sorgen, dass das Leben im ländlichen Raum nicht schlechter ist als in den Ballungsgebieten, ergibt sich aus dem Grundgesetz. Es gilt, bei allen Unterschieden zwischen Stadt und Land gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen. Aber die Bedeutung des ländlichen Raums für Hessen und für die Menschen in unserem Land wird bedauerlicherweise immer noch und immer wieder unterschätzt: Die Hälfte der Bevölkerung Hessens lebt in Gebieten, die als ‚ländlicher Raum‘ definiert sind und die stolze 85 Prozent der Fläche unseres Bundeslandes ausmachen. Das Ziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse werden wir aber nicht erreichen, wenn die Dörfer und kleineren Städte im ländlichen Raum nicht bei landespolitischen Entscheidungen und Planungen stärker als bisher berücksichtigt werden. 

Großalmerode, Heidenrod oder Wald-Michelbach haben nun einmal andere Problemstellungen als Kassel, Wiesbaden oder Frankfurt. Wer gleichwertige Lebensverhältnisse anstrebt, muss die Unterschiede akzeptieren und seine Politik daran anpassen. Vor allem aber muss eine Politik des Landes für den ländlichen Raum verlässlich und dauerhaft sein. 

  

Die Landtagsabgeordnete Karin Hartmann brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass für das Amt des Bürgermeisters im Gorxheimertal mit Frank Kohl die SPD einen fachlich sehr qualifizierten Bewerber ins Rennen schicken kann. „Ich kenne Frank Kohl schon aus seinen Juso-Zeiten und schätze neben seiner herausragenden fachlichen Qualifikation auch sein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und seine hilfsbereite und menschliche Art im Umgang miteinander“, so Karin Hartmann. Und die Tatsache, dass er im Gorxheimertal schon seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig ist, hält sie für einen großen Vorteil gegenüber einem Bewerber, der von außerhalb kommt.  Mit seiner sachlichen Art habe Frank Kohl sich parteiübergreifend Respekt verschafft und dies sei eine wichtige Voraussetzung dafür, dass er als Bürgermeister parteiübergreifend eine gute Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger im Gorxheimertal leiste.  

Frank Kohl bedankte sich bei Karin Hartmann für Ihre zugesagte Unterstützung. Er selbst begründete gegenüber den Anwesenden seine Entscheidunsgrundlagen für die Kandidatur. In intensiven, teilweise auch überparteilich, geführten Einzelgesprächen stand Frank Kohl den Teilnehmern Rede und Antwort.    

„Der Auftrag, dafür zu sorgen, dass das Leben im ländlichen Raum nicht schlechter ist als in den Ballungsgebieten, ergibt sich aus dem Grundgesetz. Es gilt, bei allen Unterschieden zwischen Stadt und Land gleichwertige Lebensverhältnisse herzustellen. Aber die Bedeutung des ländlichen Raums für Hessen und für die Menschen in unserem Land wird bedauerlicherweise immer noch und immer wieder unterschätzt: Die Hälfte der Bevölkerung Hessens lebt in Gebieten, die als ‚ländlicher Raum‘ definiert sind und die stolze 85 Prozent der Fläche unseres Bundeslandes ausmachen. Das Ziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse werden wir aber nicht erreichen, wenn die Dörfer und kleineren Städte im ländlichen Raum nicht bei landespolitischen Entscheidungen und Planungen stärker als bisher berücksichtigt werden. 

Großalmerode, Heidenrod oder Wald-Michelbach haben nun einmal andere Problemstellungen als Kassel, Wiesbaden oder Frankfurt. Wer gleichwertige Lebensverhältnisse anstrebt, muss die Unterschiede akzeptieren und seine Politik daran anpassen. Vor allem aber muss eine Politik des Landes für den ländlichen Raum verlässlich und dauerhaft sein. 

  

Die Landtagsabgeordnete Karin Hartmann brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass für das Amt des Bürgermeisters im Gorxheimertal mit Frank Kohl die SPD einen fachlich sehr qualifizierten Bewerber ins Rennen schicken kann. „Ich kenne Frank Kohl schon aus seinen Juso-Zeiten und schätze neben seiner herausragenden fachlichen Qualifikation auch sein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und seine hilfsbereite und menschliche Art im Umgang miteinander“, so Karin Hartmann. Und die Tatsache, dass er im Gorxheimertal schon seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig ist, hält sie für einen großen Vorteil gegenüber einem Bewerber, der von außerhalb kommt.  Mit seiner sachlichen Art habe Frank Kohl sich parteiübergreifend Respekt verschafft und dies sei eine wichtige Voraussetzung dafür, dass er als Bürgermeister parteiübergreifend eine gute Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger im Gorxheimertal leiste.  

Frank Kohl bedankte sich bei Karin Hartmann für Ihre zugesagte Unterstützung. Er selbst begründete gegenüber den Anwesenden seine Entscheidunsgrundlagen für die Kandidatur. In intensiven, teilweise auch überparteilich, geführten Einzelgesprächen stand Frank Kohl den Teilnehmern Rede und Antwort.    

 

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